Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Mittwoch, 30. Mai 2012

Marfan Syndrom und die lange Nacht der Wissenschaften 2012

Bei der langen Nacht der Wissenschaften, am 02.06.2012 ab 17 Uhr, wird es auch in diesem Jahr wieder ein Informationsstand im Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB, am Augustenburger Platz 1 in 13353 Berlin) geben, bei dem das Marfan Syndrom präsentiert wird.
Weitere Infos findet Ihr hier lange Nacht der Wissenschaften