Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Dienstag, 27. April 2010

Brustkorbdeformitäten im Kindes- und Jugendalter

Eines der möglich auftretenden Symptome des Marfan Syndroms, ist die der Kiel- bzw. Trichterbrust. Am 29.04.2010 beschäftigt sich das Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät bei einer Pressekonferenz mit der Thematik „Brustkorbdeformitäten im Kindes- und Jugendalter“.

Zitat:
Vorher erfolgt aber immer eine differenzierte Diagnostik nach neuesten Erkenntnissen in enger Zusammenarbeit mit allen relevanten Fachdisziplinen, wie beispielsweise der Kinderklinik oder der Klinik für Orthopädie. So werden beispielsweise im Marfan-Zentrum der Klinik für Kinderkardiologie, systemische Grunderkrankungen, die mit solchen Thoraxdeformitäten einhergehen (sogenannte Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom), immer ausgeschlossen oder gegebenenfalls weiterbehandelt. In enger Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie kann auch diesen Patienten geholfen werden.
(Quelle: http://www.idw-online.de/pages/de/news366357)
Den gesamten Textinhalt über diese Pressekonferenz erreichen sie hinter folgendem Link www.idw-online.de/pages/de/news

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