Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Sonntag, 7. März 2010

Marfan Syndrom im - Polizeiruf 110 -

In der Serie „Polizeiruf 110“ der Folge „Schatten“ vom 07.03.2010 litt nach Aussage des Gerichtsmediziners das Todesopfer Dr. Kugler am Marfan Syndrom.

Hier eine Sequenz aus der Folge, in der das Marfan Syndrom angesprochen wird.



Eine weitere Sequenz aus der Folge wird aus Rücksicht zu Betroffenen die am Marfan Syndrom leiden, hier nicht gezeigt. Auf Anfrage kann diese Sequenz an eine erreichbare e-Mail Adresse versandt werden.















Nach Angabe der ARD ist die Folge für Jugendliche unter 12 Jahren nicht geeignet und kann daher in der Zeit von 20.00 Uhr - 06.00 Uhr in der ARD Mediathek angesehen werden (Video leider nicht mehr verfügbar)

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