Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Dienstag, 16. Oktober 2012

Peruanischer 14-Jähriger bereits 2 Meter groß

Zitat:
„Der 14-jährige Gonzalo Terrones aus der peruanischen Stadt Chiclayo (Hauptstadt der Region Lambayeque) leidet unter dem Marfan-Syndrom und wächst rasant in die Höhe. Mit einer Körpergröße von zwei Metern wird er täglich mit neugierigen Blicken konfrontiert, in seiner Heimatstadt wird er als “El gigante del norte” (Gigant des Nordens) bezeichnet. Ärzte schätzen, dass Gonzalo bis zu seinem 18. Lebensjahr die stolze Höhe von 2,25 Metern erreichen wird.

Gonzalo versucht ein normales Leben zu leben, geht zur Schule und treibt Sport. “Ich kann nicht spielen, weil ich schnell müde werde. Ich mag auch nicht ausgehen, weil die Leute mich anstarren und über mich reden. Ich leide sehr unter meiner Krankheit, so der 14-jährige, der nach dem Tod seiner Eltern (Autounfall) bei seiner Großmutter Orfelina aufwächst.“
Quelle: latina-press.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen