Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Dienstag, 16. Februar 2010

Marfan Radiobeitrag im Deutschlandfunk

Am 16.02.2010 wurde im Deutschlandfunk (UKW 97,7) im Rahmen der "Sprechstunde" ein Beitrag über das Marfan Syndrom und über die Arbeit des neu eröffneten Marfanzentrums in Berlin gesendet. Dabei war Frau C. Ulbrich, selber vom Marfan Syndrom betroffen, Gast in der Sendung.

Zum Radiobeitrag

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen