Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Freitag, 26. März 2010

Mausmodell zählt zu den 10 kardiologischen Top Studien 2009

Der Präsident der AHA (American Heart Association), Prof. Clyde W. Yancy vom Baylor University Medical Center in Dallas/Texas, kührte neben 9 weiteren Studien aus den Bereichen Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall, die Findung eines Biomarkers bei Marfan Syndrom.

Zitat:
... weil für diese autosomal-dominante Bindegewebskrankheit, die auch die Aorta in Mitleidenschaft zieht, ein Mausmodell existiert. Sowohl am Modell als auch an den Patienten ist nun ein Biomarker für diese Erbkrankheit gefunden worden, das TGF-β (circulating transforming growth factor-β). Der Marker ist signifikant erhöht, wenn ein Marfan-Syndrom vorliegt, und hat eine enge Korrelation zum Diameter der Aortenwurzel. Die Wissenschaftler haben in Therapieversuchen am Tier und Patienten den Angiotensinblocker Losartan und Betablocker, auch beide kombiniert, eingesetzt und festgestellt, dass ...
(Quelle: onlinejournalismus.org)
Den gesamten Textinhalt sowie die 9 weiteren gekürten Studien können Sie hinter folgender PDF-Datei nachlesen onlinejournalismus.org

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