Kurzdefinition Marfan Syndrom
Beim Marfan Syndrom handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von 1:5.000 - 1:10.000 auf und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf die Nachkommen vererbt. Auf Grund von Spontanmutationen kann jedoch auch bei Kindern mit Eltern, die nicht an dieser Krankheit leiden, das Marfan-Syndrom auftreten. Ursache für das Marfan-Syndrom sind Mutationen im Gen, das für die Fibrillinsynthese verantwortlich ist. Fibrillin ist Hauptbestandteil im elastischen Bindegewebe und betrifft somit mehrere Organsysteme. Hier geht es zur detaillierten Beschreibung >>> zum Artikel

Freitag, 2. April 2010

Marfan Syndrom Weltweit (IFMSO)

Die International Federation of Organizations Marfan-Syndrom (IFMSO) wurde 1992 in San Francisco, Kalifornien gegründet.

Die IFMSO hat sich zur Aufgabe gemacht, weltweite genaue Informationen über das Marfan Syndrom zusammen zu tragen sowie die internationale Kommunikation zwischen den medizinischen Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit zu erleichtern. Weitere Aufgaben der IFMSO sind:
  • Festlegungen von Normen für die Diagnose und Behandlung des Marfan Syndroms zu treffen
  • weltweite Forschungsarbeiten zu unterstützen
Bisher fanden 7 Symposien statt. Das 3. Symposium fand 1994 in Berlin, das 7. Symposium fand 2005 in Gent, Belgien statt.

Folgend eine Auflistung der Mitgliedsländer des IFMSO: Argentinien/Australien/Belgien/Brasilien/Kanada/China/Costa Rica/Kuba/Dänemark/Finnland/Frankreich/Deutschland/Griechenland/Indien/Irland/Italien/Japan/Mexiko/Niederlande/New Zealand/Norwegen/Peru/Polen/Singapur/Slowakei/Südafrika/Spanien/Schweden/Schweiz/Syrien/Vereinigtes Königreich/Vereinigte Staaten

Die IFMSO erreichen Sie hinter folgendem Link www.marfanworld.org

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